Resilienz-Coaching - Säule 2/7: Bindung

Resilienz-Coaching - Säule 2/7: Bindung

Wie Bindung und Deine sozialen Kontakte

Dir zu mehr Resilienz verhelfen ✨

 

Thema 2 von 7: Bindung & Beziehungen 

 

Liebe*r Herzmensch,

im heutigen GLOW YOUR MIND-Brief widmen wir uns der zweiten Säule der Resilienz, nämlich dem Thema Bindung/Soziale Beziehungen.

Dass die Qualität unserer Beziehungen einen Einfluss auf unser psychisches Wohlergehen hat ist keine neue Erkenntnis. Diverse Meta- und Langzeitstudien weisen nach, dass das Eingebunden sein in eine Gemeinschaft sowie stabile und unterstützende, verlässliche Beziehungen einen sehr großen Einfluss auf unsere Gesundheit und auch auf ein langes Leben haben.

In diesem Brief gehe ich darauf ein

- was „Bindung“ bedeutet

- was es bedeutet „stabile Beziehungen“ zu führen

- welche Gründe es hat, dass sie wichtig für uns als Individuum sind

- wie Du Deine Beziehungen künftig verbessern kannst

und vieles mehr.

 

Ich wünsche Dir viel Freude beim Lesen.

 

 

Was ist „Bindung“?

Eine Bindung ist eine auf Empathie basierende Beziehung.

Bindungen sind essentiell für eine gesunde Entwicklung unserer Psyche.

Die erste Bindung im Leben haben wir mit unserer Mutter/unseren Eltern.

Diese Bindung sichert unser Überleben.

Auch über das Säuglingsalter hinaus ist Bindung einer der wichtigsten Schutzmechanismen für unsere psychische Gesundheit, da eine oder mehrere starke Bindungen das Risiko von psychischen Erkrankungen minimieren. Daher ist es wichtig seine Beziehungen zu pflegen, um das mentale Immunsystem zu stärken. 

Bindung kann in eine Beziehungs- und Sachebene unterteilt werden.

Ist Bindung auf der Beziehungsebene klar definiert und stabil, kann auf der Sachebene mit Themen gut umgegangen werden.

Die Herausforderung, der sich viele soziale Beziehungen stellen, ist, dass Sachthemen auf die Beziehungsebene gezogen werden und das zu emotionaler Belastung bei beiden Parteien führt.

Einen maßgeblichen Einflussfaktor auf die Bindung stellen Emotionen dar. Empfinden wir zum Beispiel „Anziehung“ oder „Liebe“, so kann dies nicht nur dazu führen, dass eine Beziehung gestärkt wird, sondern auch, dass dysfunktionale Beziehungen aufrechterhalten werden, selbst wenn sie uns schaden. Ein gutes Beispiel hierfür ist „Angst“.

Wenn wir z.B. Angst vor dem Alleinsein haben, kann dies ein Grund sein in einer dysfunktionalen Beziehung zu bleiben, obwohl wir wissen, dass es ratsamer ist, sich von dieser Beziehung zu lösen. Dies sind instabile Beziehungen.

 

Was sind „stabile Beziehungen“?

Wie das Wort eigentlich schon verrät, beinhaltet „Beziehung“ sich aufeinander zu beziehen und/oder bewusst Stellung zueinander zu beziehen.

Mit jedem Menschen, mit dem Du in Interaktion trittst, gehst du prinzipiell eine Beziehung ein. Das bedeutet nicht automatisch, dass eine Bindung besteht.

Auf der Arbeit, in der Schule, auf der Straße, im Supermarkt, in Deinem Freundeskreis, mit Deinem Partner, mit den Menschen, denen Du auf Social Media folgst – sobald Du eine Rolle in Bezug auf eine andere Person einnimmst, stehst Du in einer Beziehung zu ihr.

Manche Beziehungen geben Dir Kraft, andere rauben Dir Kraft.

Die Beziehungen, die Dir Kraft schenken, sind umgangssprachlich „bereichernde“ Beziehungen. Das muss nicht unbedingt bedeuten, dass sie stabil sind, aber sie haben einen positiven Effekt auf Dich.

Stabil wird eine Beziehung unter anderem dann, wenn sie auf Gegenseitigkeit beruht, unerschütterlich, ausgeglichen, bestärkend, vertrauensvoll und unterstützend ist.

Eine stabile Arbeitsbeziehung liegt z.B. dann vor, wenn der Input, den Du leistest auf einen angemessenen Ausgleich trifft, deine Werte geachtet und gelebt werden können, Du einen Beitrag zum großen Ganzen leistest und die zwischenmenschlichen beruflichen Kontakte ebenfalls stabil sind (ähnlich wie bei Freundschaften, nur sachlicher).

In einer Partnerschaft liegt eine stabile, gesunde Beziehung vor, wenn beide Partner gewillt sind, die Beziehung aufrecht zu erhalten, die eigenen, aber auch die Werte des Partners gelebt und respektiert werden, beide bereit sind Kompromisse einzugehen und allgemein zufrieden mit der Beziehung sind. Was auch immer Zufriedenheit in dem jeweiligen Kontext bedeutet.

Eine stabile freundschaftliche Beziehung liegt u.a. vor, wenn die Werte, die Dir und der anderen Person wichtig sind, innerhalb der Freundschaft gelebt werden können und (gleiches gilt für partnerschaftliche Beziehungen) die Sachebene klar von der Beziehungsebene getrennt werden kann.

Und da sind wir auch schon an einem spannenden Punkt: Viele Menschen wissen gar nicht, was sie von einer Partnerschaft oder Freundschaft erwarten, was sie selber an den Tisch bringen (können), wodurch es den meisten Beziehungen dauerhaft an Stabilität mangelt und immer wieder zu Unzufriedenheit führt.

 

Und Unzufriedenheit löst Stress aus, was wiederum dazu führt, dass unsere Resilienz (=psychische Widerstandsfähigkeit) abnimmt.

Im Kontext der Resilienz spielt die soziale Unterstützung eine große Rolle.

 

 

Wie wirkt soziale Unterstützung?

Soziale Unterstützung ist quasi wie ein Schutzschild gegen Stress.

Mal angenommen du stehst vor einer herausfordernden Situation. Ein unterstützendes soziales Umfeld kann sämtliche negative Folgen davon reduzieren oder sogar gänzlich verhindern.

Nach dem Stressverarbeitungsmodell von Lazarus (1984) ist „soziale Unterstützung“ eine wertvolle Ressource, mit der stressauslösende Faktoren als weniger bedrohlich eingeschätzt werden und somit auch zu gesenkten körperlichen Stressreaktionen führen kann.

Bindung schüttet Oxytocin (Bindungshormon) aus, welches die Ausschüttung von Cortisol (Stresshormon) reduziert.

Was ich bei meiner Recherche als besonders interessant empfand, ist, dass die wahrgenommene Unterstützung einen schwerwiegenderen Effekt auf den Umgang mit schwierigen Situationen hat als tatsächlich erhaltene Unterstützung.

Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass tatsächlich in Anspruch genommene Unterstützung zu einem besseren Umgang mit stressigen Situationen führt als die empfundene soziale Unterstützung. Mehrere Studien belegen aber einheitlich, dass der Glaube daran, ob oder dass wir Hilfe erhalten, wenn wir sie brauchen einen größeren Einfluss auf die Bewältigung von Herausforderungen führt als wenn wir tatsächlich Hilfe erhalten.

Über die Gründe kann ich nur mutmaßen, aber ich kenne es von mir selber, dass ich mich manchmal „schlecht“ fühle, wenn jemand mir selbstlos einen Gefallen tut, um mir zu helfen. Was natürlich auch absoluter Schwachsinn ist. Vermutlich haben die Themen „Eigenverantwortung“ und „Selbstwirksamkeit“ einen Einfluss darauf, worauf ich in einem der nächsten Briefe nochmal genauer eingehen werde.

Tatsächliche Hilfe hat dann eine unterstützende Wirkung, wenn sie unbewusst geschieht.

Z.B. kann ein Ratschlag, den Du über Instagram oder diesen Newsletter :) hier bekommst, einen positiven Effekt haben, obwohl es so gesehen auch „Hilfe“ ist. Allerdings Hilfe zur Selbsthilfe (=Coaching).

Nichts desto trotz ist unsere bereits vorhandene Bindungserfahrung maßgeblich dafür verantwortlich, wie „sicher“ wir uns in sozialen Konstrukten fühlen. Schlechte Erfahrungen aus der Vergangenheit können einen nachhaltigen Effekt auf unsere sozialen Beziehungen haben. Hierbei spielen besonders unsere Kindheit und die dort gemachten Erfahrungen eine große Rolle.

Aber nichts ist in Stein gemeißelt. Falls Du also in der Vergangenheit negative Erfahrungen gesammelt hast und deshalb Schwierigkeiten hast, soziale Beziehungen aufzubauen und zu erhalten, dann habe ich in diesem Brief ein paar hilfreiche Tipps für dich zusammengestellt.

Aber erstmal möchte ich darauf eingehen, was ist, wenn Menschen kein Bedürfnis nach sozialen Kontakten haben.

 

 

Warum „alleine sein“ nicht gleich „einsam sein“ bedeutet

Allein zu sein bedeutet, nicht von anderen Menschen umgeben zu sein.

Einsam sein bedeutet nicht, nicht von Menschen umgeben zu sein.

Wir können von Menschen umgeben sein und uns trotzdem einsam fühlen.

Aber nur weil wir alleine sind bedeutet es nicht, dass wir uns automatisch einsam fühlen. 

Wenn wir alleine sind („Mit-uns-sind“), fehlt uns nichts.

Wenn wir uns einsam fühlen, fehlt uns vermeintlich etwas.

 

Ich hatte selber mal eine Phase im Leben, wo ich tagtäglich von Menschen umgeben war und mich dennoch einsam gefühlt habe. Ich habe mich nicht verstanden und nicht wichtig für das soziale Umfeld gefühlt, in dem ich mich damals bewegt habe.

Als Außenstehende*r hätte man denken können, ich sei der geselligste und zufriedenste Mensch auf Erden. Da aber in dem sozialen Umfeld meine Bedürfnisse nicht gestillt wurden, u.a. weil ich sie selber missachtet habe, habe ich mich sehr einsam gefühlt.

 

Heute bin ich die meiste Zeit alleine – ohne mich einsam zu fühlen.

Auch wenn ich mit meinem Partner in einer Wohnung wohne, verbringe ich die meiste wache Zeit alleine, weil ich gar nicht das Bedürfnis habe, ständig in Gesellschaft anderer Menschen zu sein. Auch nicht in der Gesellschaft meines Partners.

Ich ziehe Kraft aus dem Alleinsein und aus der Ruhe.

Ich kann aber auch Kraft aus der Interaktion mit Menschen ziehen.

Für mich macht es die Mischung aus beidem. Ganz nach meinem Bedürfnis.

Und da mein Partner ähnlich ist, ist unsere Beziehung stabil. Wir wissen beide, dass wir unseren individuellen Space schätzen und geben jeweils der anderen Person den Freiraum, den sie braucht. Mit dem Wissen, dass wir immer füreinander da sind.

Aber wie ist das in Freundschaften?

Manche Menschen haben nicht das Bedürfnis in Interaktion mit anderen Menschen zu treten. Dies kann erfahrungsbedingt oder persönlichkeitsbedingt sein. Stichwort Intraversion/Extraversion.

Menschen, die eher introvertiert sind ziehen Kraft aus der Ruhe.

Extrovertierte Menschen ziehen Kraft aus der sozialen Interaktion.

Auch wenn jeder Mensch schwerpunktmäßig intro- oder extrovertiert ist, tragen wir alle das Bedürfnis nach Zugehörigkeit und Bindung in uns.

Bei mir hängt das Maß der Extraversion z.B. größtenteils damit zusammen, wie die Qualität der sozialen Kontakte ist, die ich habe. Auch wenn ich „Lust auf Gesellschaft“ habe, gibt es Connections, die mich müde machen und andere die eine bestärkende Wirkung auf mich haben.

Dennoch gibt es genug Menschen, die wirklich nicht das Bedürfnis haben, soziale Kontakte zu knüpfen, was auch fein ist. Ich möchte an der Stelle nicht werten.

 

Daher teile ich an dieser Stelle nur meine subjektiven Gedanken dazu.

Wenn wir in Interaktion mit anderen Menschen treten, eröffnet sich uns in jedem Gespräch ein neuer Horizont. Jeder Mensch hat seine individuellen Erfahrungen gesammelt, hat aufgrund seines eigenen Netzwerkes, seiner Erfahrungen und seiner Bildung unterschiedliche Ansichten auf die verschiedensten Themen und mich persönlich bereichert es, mir die Blickwinkel anderer Menschen anzuhören und mir Gedanken darüber zu machen.

 

Mich inspirieren Geschichten.

Und in der zwischenmenschlichen Interaktion hören wir sehr viele Geschichten.

Wie bei einem Buch kann ich mir die Teile der Geschichte rausnehmen, die für mich in der aktuellen Lebenslage relevant sind, auf ihnen herumdenken und für mich etwas ableiten, was mich wobei auch immer weiterbringt. Andersrum habe ich auch Geschichten zu erzählen, die auch mein Gegenüber in gleicher Weise inspirieren können.

In sozialen Interaktionen setze ich mich bewusst Feedback aus, mit dem Wissen (oder der Vermutung), dass dieses Feedback immer wohlwollend geäußert wird.

Das ist für mich das stärkste Argument, warum es sich lohnt in soziale Interaktion zu treten: der Reality-Check, den einem Gespräche mit Freunden und Bekannten ermöglichen.

Ausschlaggebend dafür ist natürlich Vertrauen, Empathie und Offenheit.

 

 

Reicht eine Bezugsperson aus?

Klar. Es gibt viele Menschen, die nur eine Bezugsperson haben.

Auch hier wieder meine subjektiven Gedanken dazu:

Ich hatte irgendwann ein Gespräch mit meinem Partner, in dem wir darüber gesprochen haben, dass wir gar nicht der einzige Mensch in dem Leben des anderen sein wollen, dessen Sichtweise und Erfahrung uns interessiert.

Ursprung des Ganzen war der letzte Sommer, in dem ich mich gefühlt jeden 3. Abend mit einer anderen Freundin getroffen habe und bemerkte, dass ich es liebe, so viele unterschiedliche Charaktere in meinem Umfeld zu haben, weil jeder Mensch mir auf einer andere Ebene Inspiration schenkt und ich ebenfalls jedem etwas anderes von mir mitgeben kann.

Es ist erwiesen, dass Partner sich im Laufe der Beziehung immer ähnlicher werden. Und das umfasst selbstverständlich auch die Ansichten auf’s Leben.

Wenn mein Partner allerdings der einzige „Reality Check“ wäre, den ich hätte, würde mir sehr viel Inspiration im Leben fehlen. Und auch Weitblick. Nicht weil mein Partner mir keine Inspiration schenkt (das tut er, sogar am meisten), sondern weil ich gar nicht in einer Bubble versacken möchte, in der wir „nur uns und unsere Realität“ haben und uns nur an den vermeintlich eigenen Bedürfnissen orientieren. Dort draußen gibt es so viele andere Sichtweisen, die einem einen ganz neuen Horizont eröffnen können und ihnen die Tür offen zu halten und auch offen für Veränderung zu sein ist für mich unabdingbar für Weiterentwicklung und Erfüllung.

 

Es gehört für mich zum Leben dazu.

Aber das ist nur meine persönliche Meinung.

 

 

Wie Du deine sozialen Netzwerke pflegst

Erst einmal müssen wir unterscheiden zwischen Quantität und Qualität der Interaktionen.

Manche Menschen bevorzugen viele soziale Kontakte, die nicht unbedingt in die Tiefe gehen müssen. Anderen wiederum ist die Qualität, sprich die emotionale Unterstützung und der „Tiefgang“ wichtig. 

Überlege erst einmal, was dir wirklich wichtig ist.

Wenn Dir viele soziale Kontakte wichtig sind kennst du sicher Wege, wie Du das erreichen kannst. Menschen lernst Du am ehesten kennen, indem Du Dich anderen Menschen in irgendeiner Form aussetzt, z.B. über ehrenamtliches Engagement, Parties, Menschen proaktiv anzusprechen, auch mal alleine rausgehen, soziale Netzwerke usw.

Um die Qualität Deiner sozialen Beziehungen zu verstärken kann ich Dir den Tipp geben, im ersten Schritt auf Dein Gefühl zu achten bei der Interaktion mit den jeweiligen Personen.

Stell Dir dabei deine Beziehung vor wie ein Bankkonto. Einzahlungen sind Dinge, die Dir ein positives Gefühl geben (z.B. Lachen, Anerkennung, Vertrauen, Spaß, Inspiration). Auszahlungen sind Dinge wie Unzuverlässigkeit, Respektlosigkeit, Bedürftigkeit, Negativität etc.

Resiliente Menschen pflegen mehr Beziehungen, die deutlich im Plus liegen.

Und zahlen auch selber mehr ein.


Das bedeutet nicht, dass Du sofort alle Beziehungen, die gerade eher im „Minus“ sind aus Deinem Leben streichen sollst. Du darfst aber gerne versuchen Wege zu finden, wie Du mehr Pluspunkte in diese Beziehungen einbauen kannst.

Und es fängt mit Dir und Deinem Verhalten an.

Frag andere wie es ihnen wirklich geht.

Höre zu.

Zeige aufrichtiges Interesse.

Stelle Fragen mit der Intention etwas zu erfahren und nicht um etwas erzählen zu können.

Sei im Moment wenn Du Zeit mit diesen Menschen verbringst.

Wenn Du dann merken solltest, dass sich die andere Person trotzdem eher im Abhebungs-Bereich bewegt, kannst Du sie freundlich und empathisch darauf ansprechen und wenn sich dann noch immer nichts ändert, kannst Du überlegen, wie Du weiter mit der Beziehung verfahren möchtest.

 

Zusammenfassend möchte ich nochmal den Fokus darauf legen, dass die Qualität Deiner Beziehungen etwas ist, was du eigenverantwortlich beeinflussen kannst. Sei bereit Liebe zu geben und bei den richtigen Menschen wirst Du Gleiches zurückerhalten. Manchmal sogar in empfundener Vervielfachung. 

Es lohnt sich. Nicht nur für Dein allgemeines Wohlbefinden, sondern auch für die Zukunft.

Du wirst überrascht sein, wie viel leichter das Leben ist mit tiefen Beziehungen. 

Damit wären wir auch am Ende des heutigen „GLOW YOUR MIND“-Briefes.

Die Wallpaper findest Du als Newsletterabonnent*in wie immer in dem Google-Drive-Ordner.

Hab einen wundervollen Tag, Abend, Morgen oder wann immer Du diesen Brief hier liest und wir lesen uns nächste Woche wieder. 

Ganz viel Liebe,

Deine Ana

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